Die Kunst des Vergebens
Außerhalb des Buchungszeitraums, bei Interesse wenden Sie sich bitte an untenstehende Ansprechperson
Do 30.03.2017, 10:00–18:00
Fr 31.03.2017, 09:00–17:00
Wien
Nr. S-01-11-0053-1
18 Einheiten
€ 394,- mit BÖP-Mitgliedschaft
€ 477,- ohne BÖP-Mitgliedschaft
Ansprechperson
Tamara Akdil
Ziel
Im Leben sind wir unvermeidlich dem Erleiden von Unglück ausgesetzt, das wir oft als erlittenes Unrecht erleben, besonders dann, wenn wir nicht Unrecht und Unglück, sondern Recht oder vielleicht sogar Glück erwarten. Die Folge ist, dass wir uns dem erlittenen unverzeihlichen Unrecht meist hilflos ausgeliefert fühlen. Dabei haben wir auch hier (zumindest prinzipiell) Optionen: Wir können weiterhin auf Recht, Gerechtigkeit und Ausgleich hoffen und dafür auf die Methode der Zurückzahlung von Schuld und Schulden setzen oder auch auf die weniger populäre Methode der Vergebung, die eben gerade nicht auf Recht, Ausgleich und Gerechtigkeit setzt.
Inhalt
- Die psychologische Bedeutung von Schuld und Scham
- Der Umgang mit Selbst-und Fremdbeschuldigung
- Die Differenz von Ausgleich und Vergebung
- Die Pragmatik des Vergebens in Einzel- Paar- und Familientherapie
- Die Folgen des Vergeben
Zielgruppen
- PsychologInnen
- Klinische PsychologInnen
ReferentInnen
- Priv.-Doz. Dr. med. Dipl.-Psych. Arnold Retzer
Seminarort
Seminarzentrum der ÖAP Seminarraum ÖAP 3 Dietrichgasse 25 1030 Wien
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