Fremdunterbringung - eine Fragestellung an psychologische Sachverständige

Außerhalb des Buchungszeitraums, bei Interesse wenden Sie sich bitte an untenstehende Ansprechperson

Do 15.03.2018, 09:00–18:30

Salzburg
Nr. S-01-48-0009-3

10 Einheiten
€ 224,- mit BÖP-Mitgliedschaft
€ 275,- ohne BÖP-Mitgliedschaft

Ansprechperson
Manuela Schwaiger

Ziel

Im Zusammenhang mit der Frage nach Kindeswohlgefährdung stellt sich immer wieder die Möglichkeit der Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen als mögliche Lösungsvariante. In welchen Fällen ist die außerfamiliäre Unterbringung von Kindern notwendig und sinnvoll, wo ist sie als andere Art der Gefährdung des kindlichen Wohls einzuordnen? Und wann, unter welchen Bedingungen sind Rückführungen aus Fremdunterbringung in die Herkunftsfamilie anzuraten?

Inhalt

  • Psychologische und rechtliche Grundlagen
  • Vorgangsweise der sachverständigen Begutachtung - psychologische Methoden
  • Verschiedene Möglichkeiten der Fremdunterbringung (Pflegefamilien, Kinderdörfer, WGs, innerfamiliäre "Fremdunterbringung")
  • Die unterschiedlichen Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Unterbringungsformen
  • Herausgabe-Konflikte (Bindungszentrierte Fragehierarchie nach Dettenborn)
  • Einbeziehung des Kindeswillen
  • Zusammenarbeit mit Kinderbeiständen

Zielgruppen

  • PsychologInnen
  • Klinische PsychologInnen

ReferentInnen


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