Hypnosystemische Spieltherapie im Sand und im szenischen Spiel beim ängstlich, gehemmten Kind, beim dominant, aggressiven Kind

Außerhalb des Buchungszeitraums, bei Interesse wenden Sie sich bitte an untenstehende Ansprechperson

Fr 20.10.2017, 09:00–18:30
Sa 21.10.2017, 09:00–17:00

Salzburg
Nr. S-01-15-0071-1

20 Einheiten
€ 439,- mit BÖP-Mitgliedschaft
€ 535,- ohne BÖP-Mitgliedschaft

Ansprechperson
Manuela Schwaiger

Ziel

Wenn Kinder spielen, sind sie ganz im Hier und Jetzt und mitten drin: in ihrer eigenen Geschichte. Kinder spielen ihre Lebensthemen, ihre Konflikte, ihre Wünsche und befinden sich zugleich in einer fantastischen Welt, in der man das reale Leben üben kann (Astrid Lindgren). Spielen wird dann zu einer neuen Erfahrung, wenn der Therapeut, die Therapeutin, die im Spiel spontan entstandenen Trancephänomene durch das Gestalten einer Szene, durch die Übernahme von Rollen, durch das Einführen von neuen Rollen, durch räumliche oder zeitliche Angebote u.a. so belebt, dass das Kind in seiner Selbstwirksamkeit, in seinem Selbstwert und in seiner Bindungsfähigkeit neue Erfahrungen sammeln kann.

Inhalt

  • Teilearbeit mit Tierfiguren bei unterschiedlichen Themen
  • Spielräume und Entwicklungsräume gestalten (der sichere Ort, der Experimentierraum u.a.)
  • Von der Problemszene zur Lösungsszene bei Themen wie z.B. Ängsten, sozialen Verhaltensschwierigkeiten, Hyperaktivität, Verweigerung, Trennung und Scheidung u.a.
  • Aufbau einer Szene mit einfachen Mitteln und Gestaltungsmöglichkeiten
  • Spielen in verschiedenen Settings, wie Einzelsetting mit einem Kind, in der Elternberatung, in der Familiensitzung
  • Die Familie aktiv in die Gestaltung einer Lösungsszene einbeziehen, das Kompetenzerleben der Familien stärken
  • Der eigenen Spielfreude Raum geben, die eigene Spielkompetenz trainieren
  • Wirkung und Handhabung verschiedener Medien wie Tierfiguren, Handpuppen, Objekte
  • Erkennen wie Pacing-Leading-Strategien, Utilisationsangebote u.a. im Spiel eingesetzt werden können und wie der Aufmerksamkeitsfokus durch verschiedene Spielinterventionen in Richtung Lösungsgestaltung verlagert werden kann
  • Spielrollen wie Tierrollen, Helden, Phantasiewesen, u.a. einnehmen und lernen diese so zu spielen, dass die Kinder in ihrer Entwicklung gefördert werden
  • Spannende Geschichten gestalten, unterschiedliche Rollen einnehmen, Rollen wechseln, Szenenwechsel

Zielgruppen

  • PsychologInnen
  • Klinische PsychologInnen

ReferentInnen

  • Dipl.-Psych. Peter Allemann

Hinweis

Dieses Seminar ist für PsychologInnen im Rahmen des Curriculums | Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie für den Bereich III anrechenbar.


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