Blickanalyse und Augensteuerung in der neuropsychologischen Diagnostik und Therapie

Ziel

Die Eyetracking-Technologie ist für den akademischen und klinischen Einsatzbereich technisch ausgereift und lässt sich unkompliziert auf alle computergestützten Diagnostik- und Therapiebereiche anwenden. Ziel ist es, im neuropsychologischen Bereich die praktischen Einsatzmöglichkeiten in Diagnostik und Therapie für eine große Variation von Störungsbildern alltagsnah darzustellen. Diese umfassen u.a. Störungen der visuellen Wahrnehmung (u.a. Gesichtsfeldausfälle, Neglect, hemianope Lesestörungen), Aufmerksamkeits-, Gedächtnisstörungen und exekutive Störungen sowie die Abbildung von vorzeitiger Ermüdung z.B. im Rahmen von Belastungserprobungen. Wesentlich ist auch im Rahmen der Behandlung nach dem ICF-Modell, dem Patienten und seinen Angehörigen ein Modell zum besseren Verständnis der Erkrankung und zur Therapiedurchführung anzubieten.

Inhalt

• Grundwissen über die Funktionsweise von Eyetracking
• Einsatzmöglichkeiten in der neuropsychologischen Diagnostik und Therapie
• Fallbeispiele
• Computersteuerung nur mittels Augenbewegungen
• Selbsterfahrung

Zielgruppen

• PsychologInnen
• Klinische PsychologInnen

ReferentInnen

• Dr. Wolfgang Kringler

Hinweis

Anrechnung auf das Curriculum
2.1. Neuropsychologische Testverfahren (4 E)
3.2. Neuropsychologisches Trainingsverfahren und Therapie (4 E)

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