Malen wenn die Welt Kopf steht - Malen mit onkologischen PatientInnen

Ziel

Die Diagnose einer Krebserkrankung stellt plötzlich alles auf den Kopf, bedroht das gegenwärtige Leben und wirft viele Fragen auf, die auch die Zukunft verunsichern.
Malen und Gestalten kann hier helfen, die heftigen und oft verwirrenden Emotionen (Ängste, Wut, Verzweiflung, Hoffnung ...) auszudrücken, die Fassungs- und Sprachlosigkeit zu überwinden, Ressourcen zu aktivieren und so wieder handlungsfähig zu werden.

Inhalt

• Reflexion eigener Vorstellungen, Erfahrungen und Unsicherheiten mit Krebserkrankungen
• Vorhandene Scheu oder Unsicherheit im Umgang mit onkologischen PatientInnen hinterfragen und ablegen
• Kennenlernen kreativer Methoden, die unterstützend in der Krankheitsbewältigung eingesetzt werden können
• Tiefenpsychologisch orientierte Theorie der Maltherapie nach C.G. Jung u.a.
• Kennenlernen und Erproben von Maltherapeutischen Methoden v.a. in Hinblick auf Unterstützung individueller Bewältigung von Krebserkrankungen
• Anleitung zur Betrachtung und Besprechung von Bildern
• Einsatzmöglichkeiten der spezifischen Methoden im klinischen Alltag und in der Rehabilitation nach onkologischen Erkrankungen

Zielgruppen

• PsychologInnen
• Klinische PsychologInnen

ReferentInnen

• Mag.^a Elfriede Keck-Rapp

Seminarort

Hotel AT Schillerpark Schillerplatz 4020 Linz

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