Möglichkeiten und Grenzen psychologischer Diagnostik bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen
Freie Plätze vorhanden
Do 16.04.2026, 09:00–18:30
Fr 17.04.2026, 09:00–18:30
Graz
Nr. S-01-15-0005-23
20 Einheiten
- € 628,- mit BÖP-Mitgliedschaft
- € 768,- ohne BÖP-Mitgliedschaft
- € 628,- mit GNPÖ-Mitgliedschaft
Ansprechperson
Manuela Schwaiger
Ziel
Dieses Seminar bietet den TeilnehmerInnen eine sehr praxisorientierte Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Grenzen klinisch-psychologischer Diagnostik beim Vorliegen eines Verdachts auf sexuellen Missbrauch bei Kindern oder Jugendlichen.
Dabei sollen (kontextabhängig) mögliche Vorgehensweisen und Methoden anhand von Fallbeispielen aufgezeigt und einer kritischen Reflexion hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Brauchbarkeit unterzogen werden.
Inhalt
- Begriffsklärung, Definitionen
- Familiendynamik bei Inzest
- Mögliche Vorgehensweisen zur Abklärung eines vorliegenden "Verdachts" in unterschiedlichen Kontexten anhand konkreter Fallbeispiele
- Rechtliche Rahmenbedingungen (StGB, StPO, JWG, PG, ...)
- Differentialdiagnostische Ansätze und Methoden: exploratives Gespräch, Fragetechniken, projektive Testverfahren, anatomische Puppen, Kinderzeichnungen, Kinderbücher, ...
- Diskussion von Konzepten der Aussagepsychologie in Zusammenhang mit Missbrauchsschilderungen von Kindern
- Gesprächstechniken für den Umgang mit (vermeintlichen) Opfern
Zielgruppen
- PsychologInnen
- Klinische PsychologInnen
ReferentInnen
Seminarort
Austria Trend Hotel Europa Graz Bahnhofgürtel 89 8020 Graz
Feedback zum Seminar
Großes Fachwissen, tolle und vielfältige Fallbeispiele!“
05/2022
Hinweis
Dieses Seminar ist für den Bereich I des Curriculums Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie anrechenbar.
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