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Regulationsstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter

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Freie Plätze vorhanden

Fr 27.02.2026, 09:00–17:00

Innsbruck
Nr. S-01-15-0017-25

8 Einheiten

  • € 259,- mit BÖP-Mitgliedschaft
  • € 319,- ohne BÖP-Mitgliedschaft
  • € 259,- mit GNPÖ-Mitgliedschaft

Ansprechperson
Manuela Schwaiger

Ziel

Im Rahmen des Seminars erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Konzept der frühkindlichen Regulationsstörungen. Dieses stellt Störungsbilder des Säuglings- und Kleinkindalters in einen entwicklungspsychologischen und dynamisch-systemischen Kontext. Das bedeutet, dass die Störung weder beim Kind allein noch bei den Eltern liegt, sondern im Entwicklungskontext der Eltern-Kind-Beziehung zu verstehen ist. Dabei sind die Besonderheiten der frühen Kindheit zu berücksichtigen, zu denen u.a. die Merkmale des Kindes (z.B. Temperament und Entwicklungsaufgaben), die elterlichen Kompetenzen und Erfahrungen (Feinfühligkeit, elterliche Beziehungsrepräsentationen) sowie die Eltern-Kind-Beziehung und -Interaktion gehören.

Unter Regulationsstörung der frühen Kindheit wird eine für das Alter und den Entwicklungsstand des Säuglings oder Kleinkindes außergewöhnliche Schwierigkeit verstanden, sein Verhalten in einem oder mehreren Kontexten angemessen zu regulieren. Die Teilnehmer:innen lernen das Konzept der Regulationsstörung anhand von Fallbeispielen und theoretischen Inputs kennen. Aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik werden vorgestellt und gemeinsam erprobt. Darauf aufbauend werden interaktionszentrierte Behandlungsformen dargestellt.

Inhalt

  • Einführung in das Konzept der Regulationsstörung
  • Problembereiche der Regulation wie z.B.:
  • Exzessive Schreien
  • frühkindliche Fütter-/Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Ärger-Regulation
  • Diagnostische und therapeutische Maßnahmen

Zielgruppen

  • PsychologInnen
  • Klinische PsychologInnen
  • GesundheitspsychologInnen

ReferentInnen

  • MMag.a Ines Völker

Feedback zum Seminar

12/2023

12/2023

Hinweis

Dieses Seminar ist auch im Ausmaß von 2 EH für den Bereich I und entsprechend im Ausmaß von 6 EH für den Bereich II des Curriculums Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie anrechenbar.


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