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Die Österreichische Akademie für Psychologie | ÖAP bietet österreichweit Aus-, Fort- und Weiterbildung für Psycholog:innen - aus erster Hand und praxisbezogen von führenden Expert:innen. Profitieren auch Sie von der Kompetenz und Erfahrung der Akademie des Berufsverbandes Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP)!

Lehrgang Klinische Psychologie & Gesundheitspsychologie

Profitieren Sie vom jahrzehntelangen Know-How einer der größten, österreichweiten Anbieter:innen des Lehrgangs Klinische Psychologie und/oder Gesundheitspsychologie!

Fort- und Weiterbildungen für Psycholog:innen

Fort- und Weiterbildung von Expert:innen für alle Themenfelder der Psychologie.

Seminarangebote für psychosoziale Berufe

Fortbildungen für ein breites Spektrum an Berufen, die von psychologischem Wissen profitieren, und für Psychologie-Interessierte.

ABGESAGT: Klinisch-psychologische Beratung und Behandlung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und ihre Bezugspersonen

Außerhalb des Buchungszeitraums, bei Interesse wenden Sie sich bitte an untenstehende Ansprechperson

Do 17.11.2022, 09:00–17:00

Wien
Nr. S-01-15-0113-2

8 Einheiten

  • € 199,50 mit BÖP-Mitgliedschaft
  • € 245,50 ohne BÖP-Mitgliedschaft

Ansprechperson
Sarah Pinetz

Ziel

Das Seminar vermittelt tiefenpsychologisch-psychodynamische Konzepte zum Verständnis der Bedeutung einer geistigen Behinderung für die individuelle Entwicklung, die Beziehungsgestaltung und das Familiensystem. Psychologische Interventionen, die dazu beitragen, dass sich ausgehend von der Diskrepanz zwischen dem erwünschten und dem realen Kind sichere Eltern-Kind-Beziehungen entwickeln können, werden vorgestellt. Die Wichtigkeit der Bewältigung normativer Entwicklungskrisen, die dazu führt, die Grundgefühle von Selbstwirksamkeit und Selbstwert zu verinnerlichen, wird dargestellt. Ein Verständnis für bewusste und unbewusste Nöte und Konflikte, die oftmals nonverbal und unmittelbar über den Körper ausgedrückt werden, wird erarbeitet. Auf dieser Basis werden Verhaltensauffälligkeiten und Symptome, wie Verweigerung, Anspannung, Selbst- und Fremdverletzung, nicht als Unarten gesehen, die es abzugewöhnen gilt, sondern als bedeutsame Handlungssprache.

  • Verständnis für die Auswirkungen traumatischer Erfahrungen in der präsymbolischen Phase
  • Verständnis für die Handlungssprache und projektive Identifizierungen
  • Bedeutung des Verbalisierens und Mentalisierens
  • Psychologisch-psychotherapeutische Interventionen
  • Klärung passender Formen funktioneller Behandlungen

Inhalt

  • Konzept des imaginären Kindes
  • Konzept der verantworteten Schuld
  • Entwicklungsziele im Lebenszyklus: Urvertrauen, Autonomie, Identität, Generativität
  • Bedeutung von unerwünschten Verhaltensweisen und Symptomen
  • Eltern- und Bezugspersonenarbeit

Zielgruppen

  • Klinische PsychologInnen
  • PsychologInnen
  • PädagogInnen
  • DiplomsozialarbeiterInnen (DSA)
  • PsychotherapeutInnen
  • GesundheitspsychologInnen

ReferentInnen


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