Fortbildung für PsychologInnen
Psychopathie: Erkennen und Prognose
Freie Plätze vorhanden
Di 21.09.2021, 09:00–17:00
Graz
Nr. S-01-48-0023-2
8 Einheiten
€ 193,50 mit BÖP-Mitgliedschaft
€ 238,- ohne BÖP-Mitgliedschaft
Ansprechperson
Manuela Schwaiger
Ziel
In diesem Seminar wird ein grundlegendes Wissen über das Konzept der Psychopathie vermittelt. Es geht um das Verstehen, was als Psychopathie bezeichnet wird, wie eine Abgrenzung zur dissozialen Persönlichkeitsstörung erfolgen kann und welche Bedeutung das Konzept für die Pädagogik, Therapie und den Strafvollzug hat.
Es werden Chancen und Risiken von psychopathischen Eigenschaften sowohl im Kindes- als auch Erwachsenenalters erörtert, sowie Unterschiede zwischen Männern und Frauen dargelegt. Auch wird auf die risikoprognostische Bewertung sowie auf die Schwierigkeit zur Behandlung dieses komplexen Störungsbildes eingegangen.
Das Wissen wird in diesem Seminar sehr praxisnahe, mit umfangreichen Fallbeispielen übermittelt. In Diskussionsrunden können eigene Erfahrungen eingebracht werden und spezifische Fragen besprochen werden.
Inhalt
- Psychopathie als Störungsbild verstehen und erkennen
- Risikoprognostische Einschätzungen mittels prognostischer Verfahren im Jugend- und Erwachsenenalter
- Umgang und Behandlungsmöglichkeiten
Zielgruppen
- PsychologInnen
- Klinische PsychologInnen
- PsychotherapeutInnen
- DiplomsozialarbeiterInnen (DSA)
ReferentInnen
Hinweis
Relevante Literatur:
- Hare, R. und Neumann, C.: Psychopathy as a clinical and empirical construct. In: Annual review of clinical psychology. (2008) vol. 4, 217-246.
- Hare, R. (2005). Gewissenlos. Die Psychopathen unter uns. SpringerWienNewYork
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